Herrenhäuser Gärten sehendwert

Hannover (ag) Am Samstag, 15. Juni, besuchte die Selbsthilfegruppe pro barrierefrei – bad driburg e. V. die Herrenhäuser Gärten in Hannover. Mit der S5 ging es dank des Mobilitätsservices der Bahn  von Altenbeken nach Hannover und dann weiter mit der U-Bahn zu den Herrenhäuser Gärten, wobei die Beschilderung der Linien am Aufzug an der Haltestelle Kröpcke verwirrend war. Ein und Ausstieg waren dann jedoch problemlos.

Mit der S5 nach Hannover

Der Eingang im neuen Schloss war barrierefrei und es gab auch moderne Behindertentoiletten. Danach ging es zum Infopavillon, um dort die E-Mobile abzuholen und dann gemeinsam vorbei am Gartentheater zum Glockenbrunnen zu schlendern. Als auf dem Weg zum Rosengarten ein Regenschauer einsetzte, gab es zum Glück eine Allee mit einem dichten Blätterdach, um sich darunter ins Trockene zu bringen. Als nun die große Fontäne angesteuert wurde, ging diese leider aus, da sie zwischen 12 Uhr und 14 Uhr pausiert. Dafür lauschten alle einer Erzählung über die Technik der Fontäne, um sich dann getrennt im Garten, z. B. am Tempel Remy de la Fosse, umzuschauen. Gemeinsam wurde dann wieder die große Fontäne bestaunt, um dann über die kunstvolle Grotte zum Ausgang zu finden.

Jetzt nachten sich alle auf den Weg zum Berggarten, wo Zitrusfrüchte, Orchideen, Tropenpflanzen und Kakteen bewundert wurden. Auch danach wurden entlang des Rundweges seltene und exotische Pflanzen bestaunt und das Welfenmausoleum gesehen. Dann war die Rückfahrt in die Innenstadt angesagt, wobei vorher noch die E-Mobile abgegeben wurden. Vom Steintor ging es dann zur Martkirche, wo einige auch das umstrittene Kirchenfenster besichtigten, welches von Gerhard Schröder gesponsert worden war. Vorbei am Landtag machten sich dann alle zum Wirtshaus, das hochwertige Speisen zu angemessenen Preisen anbot und auch in Sachen Barrierefreiheit zu empfehlen ist. Über den Rathenauplatz wurde danach der Bahnhof angesteuert, wo noch Softeis gegessen wurde, um dann hinter dem Bahnhof zu verweilen. Zeitnah wurde dann der Mobilitätsservice der Bahn aufgesucht, der die Reisenden sicher zum und in den Zug Richtung Altenbeken begleitete.

probarrierefrei
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