Über uns
Dürfen wir uns kurz vorstellen?
Ich heiße Inge, wohne in Bad Driburg, bin 1960 geboren und in Siebenstern aufgewachsen. Meine Hobbys sind meine Katze und die Selbsthilfegruppe pro barrierefrei – bad driburg.
Ich fühle mich sehr wohl in der Gruppe. Hier sind viele nette Leute, und ich finde es sehr wichtig sich für Menschen mit Behinderung einzusetzen und für eine barrierefreie Stadt oder sogar Welt zu kämpfen.
Ingrid Ernst1. Vorsitzende / Mitgliederbetreuung
Mein Name ist Andreas Gerold.
Ich bin 2011 wegen der Arbeit bei der INTEG nach Bad Driburg gezogen. 2019 kam ich dann auf Empfehlung eines Kollegen zur Selbsthilfegruppe pro barrierefrei - bad driburg. Die Aktionen wie die Rollidemo, die Teilnahme am Fußverkehrscheck und der Teamgeist haben mich besonders überzeugt.
Andreas GeroldSchriftführer
Ich bin Isabelle, 52 Jahre alt, gebürtige Schlesierin, seit dreißig Jahren wohnhaft in Bad Driburg.
Ich möchte gemeinsam mit den Mitgliedern unserer Gruppe, für Barrierefreiheit in unserer Stadt sorgen.
Liebe und Dankbarkeit begleiten mich im leben.
Ich fühle mich sehr wohl in der Gruppe. Hier sind viele nette Leute, und ich finde es sehr wichtig sich für Menschen mit Behinderung einzusetzen und für eine barrierefreie Stadt oder sogar Welt zu kämpfen.
Isabelle Szczyrba
Mein Name ist Bernhard. Geboren bin ich am 1957 in Nieheim.
Meine Ausbildung fand in der Privathandelsschule in der Assauer-Handelsschule 1972 und 1973 statt. Ende 1973 – Ende 1976 erlernte ich den Beruf des Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellten bei Rechtsanwalt Diethelm Beer in Brakel.
Anschließend ging ich für kurze Zeit in die Bundeswehr. (Nachschubbataillon in Seeth Nordfriesland bei Husum) Ich arbeitete bei der Firma Holz-Noll (Holzhandlung und Sägewerk) in Steinheim-Bergheim.
Es folgten 20 Jahre in der Behinderten-Werkstatt INTEG in Bad Driburg. Seit 2012 befinde ich mich im Ruhestand. Anfang des Jahres 2019 bin ich in der Selbsthilfegruppe „pro barrierefrei“ beigetreten, um anderen Menschen mit Behinderungen zu helfen. Ich hoffe, dass ich für unsere Selbsthilfegruppe eine Hilfe bin.
Ich möchte gemeinsam mit den Mitgliedern unserer Gruppe, für Barrierefreiheit in unserer Stadt sorgen.
Liebe und Dankbarkeit begleiten mich im leben.
Ich fühle mich sehr wohl in der Gruppe. Hier sind viele nette Leute, und ich finde es sehr wichtig sich für Menschen mit Behinderung einzusetzen und für eine barrierefreie Stadt oder sogar Welt zu kämpfen.
Bernhard Volkhausen
„Baue Barrieren ab! Niemand hat dabei einen Verlust, so mancher aber einen massiven Gewinn!“
Dies ist mein Leitmotto, seit ich Barrieren selbst erst kennenlernen musste. Auch ich, Alexander Bieseke, wohnhaft hier im schönen Bad Driburg, war einst unbewusst rücksichtslos, habe oft am Straßenrand und sicher auch vor einer Bordsteinabsenkung geparkt. Ich habe also eine Barriere geschaffen. Seit einigen Jahren bin ich selbst auf einen Krankenfahrstuhl angewiesen und erlebe unüberwindbare Barrieren.
Wo problemlos ein gesunder Mensch geht oder ein Auto fährt, stehen Menschen oft hilflos da. Der Gehweg ist zugeparkt – die Mutter oder der Vater kommt mit einem Kinderwagen nicht vorbei. Der Mensch im Rollstuhl oder mit einem Gehwagen, die Pflegeperson, die einen Rollstuhlnutzer schiebt – alle diese Menschen möchten teilhaben und integriert sein, in der Schule, im Beruf, in der Freizeit. Naturgesetze will und kann niemand aus den Angeln heben. Aber überall, wo von Menschen für Menschen geplant und gebaut wird, sollten alle die gleichen Chancen erhalten.Die Gruppe pro-barrierefrei hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Hindernisse im Alltag hinzuweisen, die sich manchem Mitbürger physisch in den Weg stellen.
Hier hilft die Selbsthilfegruppe.
Sie will aktiv die Initiative ergreifen, konstruktive Lösungsansätze erarbeiten und sie Verantwortlichen vorstellen.
Wir freuen uns darauf, Menschen kennenzulernen, die ebenfalls betroffen sind und mit uns dafür sorgen möchten, dass unser Ort immer mehr barrierefrei und damit für alle Bürger liebenswerter wird.
Alexander BiesekeBeisitzer / Pressesprecher
Hallo Leute!
Ich bin Petra und komme ursprünglich aus Ludwigsstadt. Ich wohne seit November 2019 mit meinem Partner hier in Bad Driburg und habe es bis auf zwei Aspekte (Wohnung und Vermieter) nicht bereut hierher gezogen zu sein. Aber davon lassen wir uns ja nicht unterkriegen😁
Ich habe schon Monate, bevor ich hierher gezogen bin, von dieser Gruppe gelesen und war fasziniert von ihrer Arbeit und dem was sie mit dieser Arbeit erreichen.
Ich bin nun seit Januar selbst ein Teil dieser Gruppe und freue mich, dass in der Gruppe so tolle Mitglieder sind. In meiner alten Heimat gab es so etwas nicht. Der Umgang mit der Gruppe hat mich in der kurzen Zeit, in der ich dabei bin, wieder ein bisschen aufgebaut. Meine verloren geglaubten Fähigkeiten und auch meine sogenannten, Freizeit "Talente" (manchmal dichte ich ein bisschen 😁, fotografiere gerne und gestalte dann daraus weitere Dinge, oder ich benutze das Web stundenlang für Recherchen) wieder zum Vorschein gebracht und ich hoffe einiges davon hier mit einbringen zu können.
Petra Zitzmann
Hallo
Mein Name ist Stefan Ingram, und seit Juni 2019 aktives Mitglied von probarrierefrei
Mein Motto ist:
Glaube an Wunder, Liebe und Glück
Schaue nach Vorn niemals zurück.
Tu was Du willst und stehe dazu,
denn Dein Leben lebst nur Du.
Mein größter Wunsch wäre es, das alle Menschen mit und ohne handicap ein barrierefreies Leben Miteinander führen.
Dafür möchte Ich mich einsetzen und aktiv daran mitwirken, auf andere zugehen, barrieren erkennen und helfen diese abzubauen.
Denn Barrieren fangen oft im Kopf an.
Stefan Ingram
Hallo
Mein Name ist Mandy Thiel
Ich bin im Alter von 33 Jahren durch Aktionen von probarrierefrei, auf diese Selbsthilfegruppe aufmerksam geworden.
Den Start in die Gruppe probarrierefrei gab mir die Rollidemo 1.0 an der Ich teilnahm und herzlichst von den Mitgliedern empfangen wurde.
Ich bin seit meiner Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen, und habe oft mit barrieren im Alltag zu kämpfen wo andere überhaupt keine barrieren sehen tun sich mir einige auf.
Ein hoher Bordstein kann ein Hindernis für mich werden, wo andere drüber gehn und das Hindernis nicht sehen.
Ich möchte mich hier für ein barrierefreies selbstbestimmtes Leben einsetzen, ohne das Ich auf andere angewiesen bin.
und freue mich hier in der Gruppe andere gefunden zu haben die mit mir zusammen sich dafür einsetzen.
Mandy Thiel
Für mich gibt es keine Zuordnung von Menschen in Schubladen oder Kategorien– ich begegne jedem Menschen mit gleichem Interesse und Neugier. Um so mehr ärgert es mich seit über 30 Jahren, dass es Menschen gibt, die eben nicht den Zugang zu allen gesellschaftlichen Angeboten haben!
Ein sehr effektiver Weg hier politische Veränderungen auf kommunaler Ebene anzustoßen ist unser Verein.
Wilk Spieker
Als ich vor gut zwei Jahren einen folgenschweren Unfall hatte, wendete ich mich an pro barrierefrei, die mich in allen behördlichen Anträgen mit Ihren Erfahrungen unterstützten. Die Hilfe und Unterstützung die ich von den Mitgliedern erfahren habe, bewegten mich schließlich dazu, in den Verein einzutreten. Mit der Hoffnung auch das sich unsere Mitmenschen mit dem Thema, das der Verein symbolisiert, sich auseinandersetzen und die für sie gewohnte alltägliche und selbstverständliche Lebenssituation zu überdenken. Denn wie mir aus eigener Erfahrung bewusst geworden ist, dass sich die Lage für jeden aufs tägliche ändern kann.
Denis Sterr
Hi, ich bin Kevin, Familienvater, Trucker bei den Bad Driburger Naturparkquellen und betreibe ein Kleingewerbe als Fotograf. Abgesehen vom Bogensport, habe ich meine Hobby's zum Beruf gemacht. Man macht sich als gesunder Mensch kaum Gedanken über Barrierefreiheit. Ich gebe zu, ich gehörte auch dazu. Seit dem ich den Verein kennenlernen durfte, denke ich da anders darüber und mir fällt sehr oft auf, wie sehr Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft vergessen werden. Persönlich bin ich durch meinen Großvater betroffen. Der kann nach einer Krebsbehandlung seine Blase kaum mehr kontrollieren und muss seinen Stadtspaziergang so planen, dass er an einer öffentlichen Toilette vorbei kommt, und davon gibt es nicht gerade viele. Ja auch da fangen die Barrieren schon an. Ich unterstütze den Verein gerne mit meiner Fotografie, seien es Mitglieder Fotos oder wie kürzlich erst für eine Werbekampagne. Auch springe ich, wenn ich Zeit habe gerne als "Zugpferd" für den Anhänger ein.
Kevin BrandHaus- und Hoffotograf
Mein Name ist Melanie Sievers, ich bin 54 Jahre jung und lebe mit meiner Familie im wunderschönen Bad Driburg.
Ich bin Mitglied dieser Gruppe um mich für die Belange von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen einzusetzen.
Mein Ziel ist es Vorurteile und Barrieren, die ja zuerst im Kopf entstehen, abzubauen und somit Inklusion lebendig werden zu lassen.
Ich mag diese Gruppe weil die Menschen hier sehr freundlich, wertschätzend und hilfsbereit sind.
Mein Motto lautet:
Menschen mit Beeinträchtigungen gehören in die Mitte der Gesellschaft und nicht an den Rand
Melanie Sievers
Mein Name ist Bernfried Müller, auch Bernd genannt.
Beruflich war ich viele Jahre an der Caspar-Heinrich-Schule in Bad Driburg tätig.
Zudem war ich über 30 Jahre in der Politik aktiv, als Ratsmitglied, als Fraktionsvorsitzender und 5 Jahre als 1.Stellvertretender Bürgermeister.
Als erster stellte ich damals den Antrag, die Bürgersteine abzusenken.
Leider wurde der Antrag damals nicht besonders ernst genommen, es geschah wenig. Und auch heute muss ich noch feststellen, dass aus der Sicht von Behinderten, besonders von Rollstuhlfahrern, noch Vieles im Argen liegt. So habe ich mich zusammen mit meiner Partnerin Rosi Wolff entschieden, die Anliegen von pro barrierefrei in Bad Driburg zu unterstützen.
Bernfried Müller Leider wurde der Antrag damals nicht besonders ernst genommen, es geschah wenig. Und auch heute muss ich noch feststellen, dass aus der Sicht von Behinderten, besonders von Rollstuhlfahrern, noch Vieles im Argen liegt. So habe ich mich zusammen mit meiner Partnerin Rosi Wolff entschieden, die Anliegen von pro barrierefrei in Bad Driburg zu unterstützen.
Mein Name ist Rosi, geboren wurde ich in Köln und habe meinen Wohnsitz von dort im Jahre 2020 nach Bad Driburg verlegt und wohne hier zusammen mit meinem Lebensgefährten.
Gemeinsam sind wir stark, heißt es in einem Kinderlied. Dass die Welt für Menschen mit Behinderung ein besserer Ort wird, ist ein Grundanliegen in meinem Leben, da braucht man jede Stimme, und hier spreche ich aus eigener Anschauung. Leider musste ich mit engen Familienangehörigen auch die Erfahrung machen, dass Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt werden. Nun sind Menschen mit Behinderung zwar massenhaft vorhanden, in jedem Dorf finden wir sie. Aber nicht immer sind sie organisiert in Verbänden, Vereinen oder Bewegungen. Also: Richtig gemeinsam handeln heißt, dass Menschen mit Behinderung nicht allein die Welt zu einem besseren Ort zu machen versuchen, sondern Hand in Hand mit jenen ohne Behinderung; letztere sind auch in der Mehrheit. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass es pro barrierefrei e.V. in Bad Driburg gibt, wo man sich für die Abschaffung von Barrieren einsetzt.
Rosi WolffStellvertretende Vorsitzende Gemeinsam sind wir stark, heißt es in einem Kinderlied. Dass die Welt für Menschen mit Behinderung ein besserer Ort wird, ist ein Grundanliegen in meinem Leben, da braucht man jede Stimme, und hier spreche ich aus eigener Anschauung. Leider musste ich mit engen Familienangehörigen auch die Erfahrung machen, dass Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt werden. Nun sind Menschen mit Behinderung zwar massenhaft vorhanden, in jedem Dorf finden wir sie. Aber nicht immer sind sie organisiert in Verbänden, Vereinen oder Bewegungen. Also: Richtig gemeinsam handeln heißt, dass Menschen mit Behinderung nicht allein die Welt zu einem besseren Ort zu machen versuchen, sondern Hand in Hand mit jenen ohne Behinderung; letztere sind auch in der Mehrheit. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass es pro barrierefrei e.V. in Bad Driburg gibt, wo man sich für die Abschaffung von Barrieren einsetzt.
Meine Name ist Astrid Gabel-Kraft wohnhaft seit 2017 in Altenbeken. Als gebürtige Paderbornerin meine Entscheidung dem Verein beizutreten, beruhte auf einen Tipp von einem Guten Freund. Da ich aufgrund meiner Behinderung immer mit Barrieren kämpfe, war das für mich die richtige Entscheidung.
Unter gleichgesinnten fällt es einem Leichter über solche Themen zu reden. Die gemeinschaftlichen Inklusionsfahrten geben mir Sicherheit dem Alltag besser zu meistern, weil ich lerne wie ich zum Beispiel mit der Bahn oder dem Bus fahre.
Außerdem genieße ich es in Gemeinschaft verstanden zu werden und gemeinsame Aktivitäten zu teilen.
Astrid Gabel-KraftKassenwartin
Mein Name ist Markus Kraft lebe seit 2018 in Altenbeken und bin gebürtiger Paderborner. Für mich war es die richtige Entscheidung, dem Verein beizutreten, da ich mich auf Grund der Behinderung meiner Frau täglich mit dem Thema auseinandersetze. Ich unterstütze den Verein, weil ich es sehr wichtig finde solche Hilfsgruppen zu haben die das Leben im Alltag leichter machen.
Markus Kraft