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Du hast noch
Fragen?
Wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?
Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 40 Euro für Einzelpersonen und Familien bzw. Partnerschaften. Bei Vorliegen eines Sozialbezuges wie ALG2 und Grundsicherung
reduziert sich der Beitrag um die Hälfte. (Ein entsprechender Beleg ist dem Vorstand vorzulegen)
Bei unterjährigem Beitritt ist der quartalsabhängige Beitrag fällig.
Kann ich meinen Mitgliedsbeitrag / eine Spende steuerlich beim Finanzamt geltend machen?
Mitgliedsbeiträge zählen gemäß § 10b Abs. 3 EStG zu Geld-, Sach- und Aufwandsspenden. Zu den Mitgliedsbeiträgen an begünstigte Organisationen zählen auch Aufnahmegebühren und Mitgliedsumlagen. Auf Wunsch erhalten Sie von unserer Finanzkraft eine entsprechende Mitgliedsbeitragsbescheinigung.
Voraussetzung für die steuerliche Begünstigung ist es, dass der Begünstigte, in unserem Fall unser gemeinnützig anerkannter Verein, die Mittel dem eigentlichen Satzungszweck zuführt.
Spenden müssen nicht zwangsläufig freiwillige Geldzuwendungen sein. Auch Sachleistungen oder der Verzicht auf die Zahlung von Nutzungsgebühren und der Verzicht auf ein vereinbartes Entgelt können gespendet werden. Als steuerlicher Nachweis der Spende dient die Spendenbescheinigung, auch Zuwendungsbestätigung oder Spendenquittung genannt.
Sprechen Sie uns an.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen zum Beitritt in den Verein pro barrierefrei-bad driburg e.V.?
Bei uns ist jeder willkommen. Man muss nicht zu den Menschen mit Behinderungen zählen. Einzig und allein: Dich treibt ebenfalls das Ziel an, Barrieren im öffentlichen Raum und im privaten Umfeld zu beseitigen. Darüber hinaus leisten wir gegenseitige Hilfestellungen im Umgang mit Behörden und Institutionen. Dazu untehnehmen wir regelmäßige Treffen und Inklusionsausflüge und -fahrten. Darüber hinaus betreuen wir Infostände, auch über Bad Driburg hinaus und betreiben damit aktive Aufklärung.
Muss ich mich im Verein einbringen?
Klare Antwort: Selbstverständlich!
Scherz bei Seite.
Unser Motto: “Jeder kann – niemand muss!”
Freiwilligkeit steht bei uns ganz oben. Klar, wir haben den Vereinsstatus, mit eigener Satzung. Was das heißt, kannst Du dir vorstellen. Das Gesetz schreibt Regeln vor – wir halten uns daran.
Jedoch sind wir strikt gegen die “Vereinsmeierei”!
Wir pflegen einen lockeren Umgang miteinander. Wir kommunizieren mit digitalen Mitteln. Unsere Satzung zählt zu den Fortschrittlichsten, weil wir Effizienz lieben, Niederschwelligkeit und die Arbeit der kurzen Dienstwege lieben. Unsere Selbsthilfegruppe, und diese steht stets im Vordergrund, handelt pragmatisch. Frei nach dem Motto: Geht nicht – gibt’s nicht!
Wo und wie kann ich mich einbringen?
Kannst Du auf Menschen zugehen? Na prima, dann hilf uns an unseren Infoständen.
Arbeitest du lieber allein? Auch prima! Unterstütze uns bei der Gestaltung unserer neuen barrierefreien Webseite. Hilf mit, unser Anliegen hinaus ins World Wide Web zu tragen. Natürlich beginnen wir in Bad Driburg. Denn hier gibt’s genug zu tun…;-)
Kannst du gut mit Zahlen umgehen? Perfekt! Wir suchen einen Kassenwart oder eine Kassenwartin?
Kennst du dich mit der Sozialgesetzgebung aus?
Na prima, dann kannst Du Hilfestellung beim Umgang mit Behörden und Institutionen leisten.
Du siehst, es gibt viel zu tun. Packen wir’s an!
Welche Erfolge hatte Euer Einsatz bisher?
Der größte ist der, dass wir uns gegenseitig kennenlernen durften. Selbsthilfe lebt davon. Ohne gegenseitiges Verständnis keine Selbsthilfe.
Diese gemeinsame Stärke hat uns mächtig geholfen bei zuständigen Stellen auf Verständnis zu stoßen.
So wird es künftig in Bad Driburg einen Inklusionsbeirat geben, den ausschließlich unsere Selbsthilfegruppe ins Leben rief. Es galt Politik und Verwaltung von der Notwendigkeit zu überzeugen.
Etliche Absenkungen von Bordsteinen an Straßenübergängen in der Bahnhofstraße, der Mühlenstraße, am Konrad-Adenauer-Ring usw. wurden bereits installiert. Poller, die Fusswege für Rollis versperren, wurden in der Breslauer Straße, am Friedhof, am Tegelweg, in Dringenberg, in der Dringenberger Straße, in der Hildegundestraße usw. auf unsere Initiative hin entfernt bzw. versetzt. Das Kino hat zwei bzw. drei Rollstuhlplätze erhalten. Die Fa. MC Geiz hat Barrieren im Eingang beseitigt. Fa. Cerny hat ein offenes Ohr für die Rollstuhlfahrer, Auch der Rewe Markt in der Stadtmitte verfügt nun, Dank dem Inhaber Lars Markus, über eine verbreitete Kassenzone.
Die NordWestBahn, mit der wir einen Ortstermin hatten zeigt sich dank unserer Initiative sensibler im Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Auch Markus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff hat auf unsere Anregung hin eine barrierefreie Toilette in den Brunnenarkaden einbauen lassen. Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass es unsere Selbsthilfegruppe war, die die erste Teststelle auf das Coronavirus vom entlegenen Alhausen in die Kernstadt holte.
Zum Schluss sei der Hinweis gestattet, dass diese Aufzählung nicht den Anspruch der Vollständigkeit erhebt.