Mit einem „Offenen Brief” wendet sich die Selbsthilfegruppe pro barrierefrei-bad driburg e.V. an die beiden Streitparteien, die Stadt Bad Driburg und den Unternehmer Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff zum Thema: Vertrag über eine Dienstbarkeit, die es eigentlich nicht gibt.
Der Stadt droht ein Schaden von nahezu 900.000 Euro, so die regionale Presse.
Nun wäre es ein gebotenes Zeichen, so die Selbsthilfegruppe, eine Lösung für alle Seiten anzustreben.
Was wäre da angemessener, als wenn dieses Geld 1:1 vollkommen zweckgebunden in die Barrierefreiheit unserer Stadt flösse?
Beide Seiten profitieren letztendlich davon, so Ingrid Ernst und Rosi Wolff, beide Vorsitzende der Bad Driburger Selbsthilfegruppe.
Der Stadt würde ein geringerer Schaden entstehen, sie könnte von mehr Barrierefreiheit ebenso profitieren wie die Gäste der Gräflichen Kliniken vor Ort.