Bad Driburg. Vom Rathausplatz gingen die Teilnehmer über die Lange Straße und die Schulstraße zum Glasmuseum. Dabel wurde sinniert, dass die Innenstadt eigentlich mit Lange Straße und dem Hellweg genug Platz für einen Adventsmarkt 2020 unter notwendiger Abstandswahrung bieten würde. Dr. Jörg Wiegand begleitete den dritten barrierefreien Rundgang. 

Beim Betreten das Glasmuseums bot die Barrierefreiheit des Gebäudes trotz seines Alters keinen Anlass zur Kritik. Die Besucher wurden dann von Josef Reckers herzlich empfangen. Dieser führte mit Leib und Seele durch das Museum. Im Erdgeschoss präsentierte das Museum den Gästen Informationen über die Glasherstellung. Von den Rohstoffen über Werkzeuge und dem Aussehen des Werkstücks nach der Bearbeitung war alles zu sehen. Auch ein Film zeigte die Kunst der Glasbläserei eindrucksvoll. 

Ein Geschoss höher, fanden sich dann die Bad Driburger Produkte verschiedener Epochen. Eine Teilnehmerin erkannte sogar das Gesellenstück Ihres Onkels wieder, das samt Zeichnung präsentiert wurde. Auch die Geschichte der Bad Driburger Glas Herstellung und Ihrer Bedeutung für die Stadt wurde hier gezeigt. Es gab sogar Exponate, die angefasst werden durften. 

Das Dachgeschoss war dann dem Glashandel und -vertrieb gewidmet, der Immer noch eine entscheidende Rolle In Bad Driburg spielt. Neben den Transportmitteln und dem Vertriebsgebiet sahen die Teilnehmer hier den Werdegang der führenden heimischen Glashändler. Auch Dr. Wiegand, im Auftrag der Bad Driburger Touristik dabei, konnte Informatives zum Stadtrundgang beitragen. 

Abschließend gab es noch einen Ausklang Im Café Piccola Toscana mit seinen vorzüglichen Speisen. 

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