Gründung der Initiative Pro-Barrierefreiheit in Bad Driburg
4.9.2018

Gründungsdatum der Initiative und Selbsthilfegruppe pro barrierefrei –  bad driburg

Foto: Alexander, Inge, Judith, Diana, Stefan, Melanie mit Sohn. (v l.)

An einem wunderschönen frühherbstlichen Dienstag traf man sich für ein gemeinsames Foto am Bad Driburger Rathaus. Grund: Die Gründung der neuen initiativen Selbsthilfegruppe pro barrierefrei –  bad driburg.

“Somit werden wir demnächst auch in den öffentlichen Medien bekannt, damit wir auf noch mehr Menschen mit Behinderungen und Handicaps treffen, die kein Internet haben.

Wir sprechen hauptsächlich Menschen mit Behinderungen und Handicaps an, da diese von der Gesellschaft oftmals noch diskriminiert und nicht ernst genommen werden.

Wir wollen uns gemeinsam stärken und motivieren.

Zudem Aufklärung bieten, helfen und gegenseitig unterstützen.

Es gibt leider immer noch sehr viele Barrieren in den Köpfen der Menschen. Erst wenn gesunde Menschen, selbst erkranken, erkennen sie oft selbst, welche Hürden ein Mensch mit Behinderungen zu bewältigen hat.

Dies gilt nicht nur in den öffentlich zugänglichen Geschäften, Straßen und Gebäuden sowie Verkehrsmitteln, sondern auch im Zusammenhang mit den Behörden und Ämtern.

So versuchen wir zu vermitteln und zu stärken.

Menschen mit Behinderungen und Handicaps trauen sich oft nicht vor die eigene Haustüre aus Angst und Scham.

Oft ist es so dass Menschen mit körperlichen Erkrankungen auch psychische Erkrankungen vorweisen. Diese Menschen haben dann so einen Leidensdruck, dass sie sich kaum wagen alleine in die Stadt zu gehen.

Durch Phobien zum Beispiel ist es sehr schwer soziale Kontakte zu pflegen.

Wir wollen dem entgegenwirken und versuchen mit viel Geduld und Engagement Menschen zu motivieren.

Dazu sollen auch unsere Treffen dienen, die alle vierzehn Tage stattfinden.

Zurzeit sind wir noch auf der Suche nach einem barrierefreien Raum innerhalb der Stadt. Sobald wir eine Zusage haben, werden wir eine Bekanntmachung auf dieser Seite und auch auf unserer offiziellen Facebookseite veröffentlichen.

Jeder der sich angesprochen fühlt, darf uns gerne Unterstützen und an den Treffen teilnehmen.

Es ist kein Zwang als Mitglied der Selbsthilfegruppe, alle vierzehn Tage an unseren Treffen dabei zu sein.

Wichtig sind uns Akzeptanz und Toleranz. Das heißt, niemand wird ausgeschlossen.

Wir sind freundlich und hilfsbereit und wünschen untereinander keine Diskriminierungen.

Wir wollen Gutes bewirken und Menschen mit Behinderungen helfen.

Damit wir im Allgemeinen wahrgenommen, unsere Belange ernst nimmt und diese mit in die Gesellschaft intrigiert.

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