RADDAMPFER LEIPZIG - RATHEN - PULVERTURM

Dresden. (ag) Am dritten Tag der Dresdenfahrt fuhr die Selbsthilfegruppe vormittags mit dem historischen Raddampfer Leipzig zur Schächsischen Schweiz. Zunächst zu Fuß am Elbufer entlang und den Canalettoblick aufsuchend, machte den Besuchern eine Baustelle Probleme, den Weg zur Augustusbrücke zu finden. Und auf der anderen Seite der Elbe war es ein Radrennen, dass die Frage nach einer Möglichkeit, die Straße Richtung Elbufer zu überqueren, aufwarf. Ordner konnten der Gruppe jedoch helfen, den Anleger dort zu erreichen.

Nach Problemen an der Kasse wurden unsere angemeldete Gruppe freundlich auf dem Schiff empfangen. Die Außensitze ermöglichten einen guten Blick auf die hervorragende Landschaft und die Speisekarte ließ auch keine Wünsche offen. Das “Blaue Wunder” und die umstrittene Waldschlösschenbrücke unterquerend und vorbei am Schloss Pillnitz schifften die Teilnehmer südwärts. Ab Pirna begann dann die Sächsische Schweiz und die Landschaft eine Augenweide zu werden, an der sich Auge und Linse nicht sattsehen konnten.

Beim Ausstieg in Rathenau war auch der Service der Schiffsbesatzung wieder hervorragend. Während einige den Weg hoch zur Bastei unternahmen suchte die Mehrheit eine Möglichkeit einer kleinen Zwischenmahlzeit. Der Biergarten war zwar zu voll, aber das Restaurant des Hotels Steiger bot nicht nur freue Plätze, sondern war auch sehr hilfsbereit beim Erreichen der Terasse. Das Angebot und die Aussicht waren dann großartig. Zurück ging es nun mit der Fähre zum anderen Elbuber. Eine scharfe Kante erschwerte dort den Einlass. Den Zug erreichten alle pünktlich und es passten auch noch alle in das Rollstuhlabteil. Beim Ausstieg war jedoch die Rampe defekt, aber mit hilfreichem Personal und vereinten Kräften konnte diese Barriere gemeistert werden.

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Nun ging es über die Prager Straße mit ihren herrlichen Wasserspielen zum Pulverturm. In direkter Nachbarschaft zur Frauenkirche konnten wir außen unsere Plätze einnehmen. Die Kellner im Kostüm servierten bürgerliche Speisen. Und das Trinken aus dem Trichter bereitete zwei Mitgliedern große Freude. Auch der Barde brachte tolle Musik, sogar teils mit heimischen Bezug, zu Gehör. Abschließend suchten einige noch den Brunnen mit den Wasserfontänen am Albertplatz auf, um dann auf kürzestem Weg, wie die anderen zuvor, zum Hotel zurückzukehren.

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