HOFKIRCHE - HISTORISCHES GRÜNES GEWÖLBE - PIZZERIA APOSTO

Dresden. (ag) Nachdem am letzten Tag der Dresdenfahrt die Koffer vor oder direkt nach dem Frühstück gepackt waren, wurden sie unten im Hotel abholbereit deponiert. Die Teilnehmer machten sich nun über den Radweg entlang der Elbe und die Augustusbrücke auf zur Hofkirche. Der Lift in der barocken Hofkirche beeindruckte durch die denkmalgerechte Bauweise. Dazu erklärten Tafeln die Geschichte der Hofkirche. Abwärts machte der Aufzug jedoch Probleme.

Nun ging es zum Zwinger, der jedoch wie jeden Montag geschlossen war. Außerdem war dort bedauerlicherweise eine Baustelle. Am Historischen Grünen Gewölbe hingegen wurde eine Außnahme mit Zeitkarten gemacht, da die Gruppe sonst zu groß gewesen wäre. Nach Abgabe von Handgepäck ging es durch eine Sicherheitsschleuse in und nachher auch wieder aus die beeindruckende Ausstellung. Einige Teilnehmer holten sich auch noch nachträglich einen Audioguide. Dann schlenderten die Mitglieder zur und durch die Altmarktgallerie, die keinen Anlass zur Kritik bot. Das Gleiche galt für die Pizzaria Aposto, die mit großen Speisen aufwartete. Ein Behinderten-WC war bei beiden eine Selbstverständlichkeit.

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Am Hauptbahnhof angekommen, fiel die Gruppe gleich den überraschend hilfsbereiten ehrenamtlichen Maltesern auf, die sogleich ihre Hilfe anboten. Nach Klärung der Abgabe der E-Mobile und der Inempfangnahme der Koffer Jedoch war zuerst unklar, wo die Emobile abzugeben und die Koffer war noch etwas Zeit den Dresdener Hauptbahnhof zu erkunden und entgegenzunehmen waren. Die Übergabe der Rollstühle und die Entgegennahme der Koffer, die ein Taxiunternehmen vom Hotel zum Bahnhof gebracht hatte, verlief einwandfrei. Und so erreichten alle auch das Gleis.

Der Einstieg ging dank Malteser und Bahnpersonal gut, jedoch gab es Verzögerungen während der Fahrt nach Hannover, sodass der Umstieg knapp war. Dank der Hilfe des dortigen Bahnpersonals klappte dieser aber züging. Da das Rollstuhlabteil in der S5 zu klein war, musste auf das Fahrradabteil ausgewichen werden. Die dort sitzenden Reisenden ohne Fahrrad mussten deswegen dann auch ihre Plätze räumen, was nicht jeden erfreute. Mit Verzögerungen fuhren die Reisenden dann nach Altenbeken. Dort funktionierte der Aufzug und auch die Heimfahrt mit den Autos und dem vereinseigenen Anhänger klappte problemlos.

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